Studienstart in Frankfurt: Prof. Kohnen setzt den ersten Patienten die Presbia Microlens ein

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Anfang letzter Woche gingen die Ärzte der Augenklinik der Universitätsklinik Frankfurt alle Handgriffe für die Implantation einer Presbia Microlens im sogenannten WetLab noch einmal durch, ab Donnerstag kamen schon die ersten Patienten. Sie wurden von Prof. Thomas Kohnen, dem Direktor der Augenklinik, persönlich operiert. Wie erwartet verliefen die Operationen kurz und schmerzlos und erzielten perfekte Ergebnisse, das bestätigten nicht nur die Patienten, sondern auch die Nachuntersuchungen.

Prof. Kohnen implantiert eine Presbia Microlens im WetLab.
Prof. Kohnen implantiert eine Microlens im WetLab.

So soll es sein: Sowohl das WetLab, als auch die Operationen liefen perfekt ab, im ersten Anlauf hat alles geklappt, die Microlens war jedes Mal genau zentriert. Die Erfahrung und das Geschick von Prof. Kohnen haben uns schon sehr beeindruckt.

Univ.-Prof. Dr. Thomas Kohnen, FEBO, ist Direktor der Klinik für Augenheilkunde und Lehrstuhlinhaber für das Fach Augenheilkunde an der Goethe-Universität Frankfurt. Zu seinen Schwerpunkten gehören unter anderem refraktive Laser- und Linsenverfahren. Er ist im Vorstand zahlreicher Fachgesellschaften und genießt internationale Anerkennung.

Hier sehen Sie einige Fotos aus dem OP

Zur Erläuterung: Das Auge der Patienten, in das die Microlens implantiert wird, wurde vor dem Eingriff betäubt. Die Patienten liegen sowohl während des Laservorgangs, als auch bei der Implantation der Linse selbst auf einer Liege unter einer OP-Abdeckung, die nur eine Öffnung für das Auge hat. Dieses wird mit einem Lidöffner offen gehalten. Der Eingriff dauert nur wenige Minuten und ist für den Patienten schmerzfrei.

Die Instrumente für die Implantation der Presbia Microlens.
Alles ist vorbereitet für den ersten Patienten.
Hier implantiert Prof. Kohnen die Microlens.
Hier implantiert Prof. Kohnen die Microlens.
Prof. Kohnen sitzt vor einem Patienten, bei dem gerade die Hornhauttasche für die Microlens gelasert wird.
Der Laser präpariert die Hornhauttasche.
Der letzte Schritt: Prof. Kohnen streicht die Hornhaut nach der Implantation der Microlens glatt.
Nun streicht er die Hornhaut glatt. – Das war es schon.

Interessieren Sie sich für eine Teilnahme an der Presbia-Studie in Frankfurt?

Sollte folgendes auf Sie zutreffen, dann wäre die Presbia Microlens vielleicht eine Alternative zur Lesebrille für Sie. Wenn Sie

dann sind Sie eventuell für die Teilnahme an der Studie geeignet und sollten sich bewerben. Bitte geben Sie in jedem Fall eine Telefonnummer an, unter der die Studienzentrale Sie erreichen kann.

Kontakt und Informationen:

[email protected]
Telefon: 069 6301 83311
Weitere Informationen finden Sie auch auf der Website der Universitäts-Augenklinik.

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