Presbia-Wetlab in der Universitäts-Augenklinik Heidelberg
Am 12. Juli 2021 fand ein Presbia-Wetlab in der Augenklinik des UniversitätsKlinikums Heidelberg statt. Der Direktor der Klinik, Prof. Dr. …
Die Microlens, ein winziges Hornhautinlay, behebt Alterssichtigkeit und gibt Ihnen die Unabhängigkeit von der Lesebrille, die Sie sich in vielen Situationen wünschen: am Smartphone, am PC, beim Shoppen, beim Kochen oder beim Sport. Die hauchdünne Mikrolinse wird ambulant mithilfe eines Femtosekundenlasers nur in die Hornhaut eines Auges eingesetzt.
Sie ist in neun Sehstärken verfügbar und kann Ihr Sehen in der Nähe wieder verbessern. Wenn Sie mit beiden Augen in die Ferne sehen, merken Sie das Hornhautinlay praktisch nicht. Das Beste daran: Es wird nur ein Auge behandelt und die natürliche Linse bleibt erhalten.
Wurde bei Ihnen bereits eine LASIK oder PRK durchgeführt und nun macht sich die Alterssichtigkeit bemerkbar? Oder haben Sie die Operation des grauen Stars mit Monofokallinsen hinter sich und fühlen sich durch die Lesebrille gestört? Die Microlens könnte auch für Sie eine schonende Option sein, um brillenunabhängig zu werden. Lassen Sie sich beraten.
Die Microlens ist ein sehr schonendes Verfahren, um die Alterssichtigkeit zu beheben. Sie ist viermal dünner als ein menschliches Haar und misst nur 3,2 mm im Durchmesser. Das ist deutlich kleiner als eine Kontaktlinse und nur halb so groß wie eine Intraokularlinse. Sie besteht aus einem verträglichen Polymer, das sich schon für moderne Intraokularlinsen bewährt hat, die zur Behandlung eines grauen Stars implantiert werden. In der Mitte der Microlens ist eine Öffnung, die die Versorgung der Hornhaut unterstützt. Durch ihr refraktives Design verbessert die Microlens das Sehen in der Nähe ganz individuell. Deshalb ist sie bei Alterssichtigkeit eine moderne Alternative zur Lesebrille, Gleitsichtbrille oder zu multifokalen Kontaktlinsen.
Das optische Design der Microlens ähnelt dem einer bifokalen Linse, d. h. einer Linse mit zwei Sehstärken, daher spricht man auch von einem refraktiven Hornhautinlay. Im äußeren Ring der Linse befindet sich die optische Zone mit einer Brechkraft. Der innere Bereich hat keine Sehstärke. Aus neun optischen Stärken wählt Ihr Augenarzt die Presbia Microlens individuell für Ihre Sehstärke und Ihre Sehbedürfnisse im Nahbereich aus. Bei Bedarf, z.B. wenn Ihre Alterssichtigkeit fortschreitet, kann die Microlens gegen eine andere Stärke ausgetauscht werden. Ihr refraktives Design unterscheidet die Presbia Microlens von anderen Hornhautinlays, die z.B. eine bestimmte Aufsteilung der Hornhaut bewirken oder wie eine Lochkamera funktionieren, die durch eine Verkleinerung des Sehlochs eine höhere Schärfentiefe erzielen.
Wenn wir Gegenstände in der Nähe fokussieren, stellt das Auge die Pupille eng, um die Schärfentiefe zu erhöhen – ähnlich wie die Blende eines Fotoapparates. Das nennt sich Nahmiosis (Miosis ist Altgriechisch μείωσις und bedeutet 'Verkleinerung'). Da die Microlens genau auf die Sehachse ausgerichtet wird, sieht das behandelte Auge nur noch durch die Optik der Microlens und nimmt Gegenstände in der Nähe vergrößert wahr.
Beim Blick in die Ferne öffnet sich die Pupille etwas mehr. Daher wirkt sich die Optik der Linse so gut wie gar nicht aus, das beidäugige Sehen in die Ferne wird aller Erfahrung nach durch die Microlens nicht beeinträchtigt. In aller Regel gewöhnt sich das Gehirn schon innerhalb kurzer Zeit an den neuen Seheindruck.
Ideal zum Ausdrucken, Weiterleiten oder Selberlesen: Unsere 8-seitige Microlens™ Patientenbroschüre mit vielen interessanten Informationen und Details zu Alterssichtigkeit, Behandlungsmöglichkeiten, der Presbia Flexivue Microlens™, Eignung, Implantation, nach der OP und Patientenmeinungen.
Die Microlens wird ambulant in einem kurzen, schmerzfreien Eingriff mittels Laser in die Hornhaut eines Auges implantiert, daher spricht man auch von einem Hornhautinlay oder Hornhautimplantat. Dieser Eingriff ist schonender als eine Augenlaserbehandlung, da kein Hornhautgewebe abgetragen wird. Im Gegensatz zu anderen augenchirurgischen Behandlungen von Alterssichtigkeit, wie zum Beispiel dem Augenlasern nach dem Prinzip der Monovision bzw. der Laser Blended Vision oder einer vorgezogenen Kataraktoperation, wird die Presbia Flexivue Microlens™ nur in ein Auge eingesetzt.
Bei dem Eingriff wird mittels eines Femtosekundenlasers eine Tasche in der Hornhaut des Auges präpariert, in die die Microlens eingesetzt wird.
Sie wollen mehr über die Operation wissen? Dann besuchen Sie die Seite über die Operation mit dem Laser.
Wenn Sie sich für die Presbia Flexivue Microlens™ interessieren, dann lassen Sie sich unverbindlich von einem Augenarzt oder einer Augenärztin beraten, der/die die Presbia Flexivue Microlens™ einsetzt.
Lesebrillen – aber auch Gleitsichtbrillen – können ziemlich störend sein. Vor allem dann, wenn man ohne sie beim Arbeiten, Ausgehen, Einkaufen oder in der Freizeit nicht mehr auskommt. In solchen Situationen kann die Presbia Flexivue Microlens™, die schonende Behandlung der Alterssichtigkeit, Ihnen mehr Lebensqualität bieten. Verbessern Sie mit der Microlens Ihr Sehen in der Nähe und werden Sieunabhängig von der Lese- oder Gleitsichtbrille.
Sind Sie über 40 bzw. 45 Jahre alt und leiden unter Alterssichtigkeit? Möchten Sie gerne unabhängig von Ihrer Lesebrille werden? Wenn folgendes auf Sie zutrifft, könnte die Presbia Microlens eventuell für Sie eine gute Alternative zur Lesebrille, Gleitsichtbrille oder zu multifokalen Kontaktlinsen sein:
Wenn Sie die meisten Aussagen auf Sie zutreffen, lohnt es sich für Sie, sich von einer Augenärztin oder einem Augenarzt beraten zu lassen. In einer gründlichen Voruntersuchung prüft Ihr Augenarzt, ob Sie für den Lasereingriff geeignet sind und bespricht mit Ihnen, wie die bifokale Microlens in der Hornhaut Ihres Auge funktioniert. Da die Linse nur in ein Auge implantiert wird, verbessert sich dadurch Ihre Sehschärfe in der Nähe. Die beidäugige Fernsicht wird dadurch praktisch nicht beeinträchtigt. Hier geht es zur Arztsuche.
Auf jeden Fall, das ist Teil des Konzeptes, weil die Alterssichtigkeit ja fortschreitet. Bei Bedarf kann die Microlens jederzeit entfernt oder gegen eine andere Sehstärke ausgetauscht werden. Im Falle eines Austausches muss die Hornhauttasche auch nicht neu geschnitten werden.
Die Presbia Flexivue Microlens ist seit 2008 CE-zertifiziert und in 30 europäischen Ländern verfügbar. Zurzeit läuft eine FDA-Studie für die Zulassung der Presbia Microlens in den USA.
Ideal zum Ausdrucken, Weiterleiten oder Selberlesen: Unsere 8-seitige Microlens™ Patientenbroschüre mit vielen interessanten Informationen und Details zu Alterssichtigkeit, Behandlungsmöglichkeiten, der Presbia Flexivue Microlens™, Eignung, Implantation, nach der OP und Patientenmeinungen.
Wenn Sie sich für die Presbia Flexivue Microlens™ interessieren, dann lassen Sie sich unverbindlich von einem Augenarzt oder einer Augenärztin beraten, der bzw. die die Presbia Flexivue Microlens™ einsetzt. Finden Sie jetzt einen Arzt oder eine Klinik in Ihrer Nähe.
Lesebrillen – aber auch Gleitsichtbrillen – können bei der Gartenarbeit, beim Kochen, beim Sport und beim Shoppen sehr lästig sein. In solchen Situationen kann die Presbia Flexivue Microlens™ Ihnen mehr Lebensqualität bieten, weil sie Ihr Sehen in der Nähe verbessert.
Wenn Sie sich für die Presbia Flexivue Microlens™ interessieren, dann lassen Sie sich unverbindlich von einem Augenarzt oder einer Augenärztin beraten, der/die die Presbia Flexivue Microlens™ einsetzt. Finden Sie jetzt einen Arzt oder eine Klinik in Ihrer Nähe.
Nach meiner Operation des grauen Stars störte mich die Lesebrille mehr, als ich erwartet hatte. Mit der Microlens fühle ich mich wohl.
— Steffen K.
Vor der Operation dachte Steffen K. noch, dass er mit einer Lesebrille keine Probleme hätte. Doch mit der Zeit störte sie ihn jeden Tag, vor allem in der Freizeit. Die Implantation der Microlens fand er interessant, weil nur ein Auge behandelt werden muss und der Eingriff schonender ist als eine erneute Linsenoperation.
Nein. Die Microlens ist so klein wie Ihre Pupille und transparent. Da sie genau über Ihrer Pupille platziert wird, ist sie für andere, die Sie anschauen, völlig unsichtbar.
Nein. Auch hier gilt: Die Microlens ist so klein und transparent, dass sie bei einer augenärztlichen Untersuchung unproblematisch ist. Sie erlaubt freie Sicht in das Innere des Auges bis auf die Netzhaut.
Wenn sich bei eine Trübung der natürlichen Augenlinse entwickelt (grauer Star), entscheiden Sie, wann Sie Ihre natürliche Linse gegen eine Kunstlinse austauschen lassen möchten. Während die Symptome der Alterssichtgkeit aber schon ab 40 oder 45 Jahren spürbar werden, entwickelt sich ein grauer Star bei den meisten Menschen frühenstens 10 bis 20 Jahre später. Wählen Sie monofokale Linsen, dann könnte die Microlens in der Hornhaut Ihres Auges verbleiben, damit Sie weiterhin davon profitieren können. Sollten Sie Linsen mit mehreren Brechpunkten, sogenannte Multifokallinsen, bevorzugen, dann kann Ihr Augenoperateur die Microlens vor dem Linsenaustausch oder evtl. auch zeitgleich damit einfach entfernen.
Die Microlens ist mit einem Durchmesser von 3,2 Millimetern deutlich kleiner als eine Kontaktlinse. Daher ist der Seheindruck nicht wirklich vergleichbar, da man nur dann durch die Optik der Microlinse schaut, wenn man etwas in der Nähe fokussiert. Blicken Sie mit dem behandelten Auge in die Ferne, ist die Sehschärfe nur mininmal geringer als ohne Linse (- 1 Zeile im Snellen-Diagramm). Das beidäugige Sehen in die Ferne ist bei allen Patienten bisher unverändert – also so wie vor der Behandlung.
Die Microlens hat im Gegensatz zu anderen Hornhautinlays ein refraktives Design, also eine Brechkraft, die genau auf Ihre Sehstärke abzustimmen ist. Da die Altersssichtigkeit jedoch fortschreitet, wurde sie für einen Austausch entwickelt. Denn einige Menschen suchen direkt bei den ersten störenden Symptomen der Alterssichtigkeit nach einer Lösung, möchten aber noch keine vorgezogene Katarakt-Operation mit der Implantation von Multifokallinsen durchführen lassen. Für sie wäre die Microlens ideal, weil sie zu einem späteren Zeitpunkt gegen eine stärkere Linse ausgetauscht werden könnte. Ein solcher Austausch der Microlens wäre mit geringerem Aufwand möglich, da kein Lasereinsatz mehr erforderlich wäre.